Ansprechpartner*innen
Frau Waterkamp-Metag
Tel: +49 421-361 16583
Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung
Ausbildungsdauer und -ort
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Sie findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Arbeitsgebiet
Verfahrensmechaniker/Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik beschichten mit verschiedenen Applikationsverfahren Oberflächen aus Metall sowie Holz oder Kunststoff zu dekorativen oder funktionellen Zwecken, hauptsächlich mit Lacken.
Die Betriebe der Beschichtungstechnik sind meist Klein- und Mittelbetriebe aber auch Großbetriebe. Diese finden sich in allen Branchen, in denen Güter aus Metallen oder Kunststoffen hergestellt werden, z. B. in der Fahrzeugindustrie sowie in der Apparate- und Geräteherstellung aber auch z. B. in der Möbelindustrie wo überwiegend Holz und Holzwerkstoffe sowie Kunststoffe beschichtet werden.
Berufliche Fähigkeiten Verfahrensmechaniker/Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik
- führen die ihnen in ihrem Arbeitsbereich übertragenen Aufgaben selbständig aus,
- beherrschen Grundlagen der mechanischen Fertigungs- und Fügeverfahren,
- wenden mechanische, chemische und elektrolytische Verfahren der Vor- und Nachbehandlung von
- unbeschichteten und beschichteten Oberflächen an,
- beherrschen das Lagern und Fördern der zu beschichtenden Werkstoffe und Güter sowie das Lagern, Fördern,
- Dosieren und Mischen von festen und flüssigen Applikationsstoffen,
- beherrschen verschiedene Applikationsverfahren wie Sprüh- und Auftragsverfahren sowie elektrostatische Beschichtungen,
- planen und koordinieren den Arbeitsablauf mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen,
- beherrschen den Fertigungsprozess, indem sie die technischen Einrichtungen und Anlagen bedienen,
- überwachen und warten, insbesondere durch die Eingabe von Prozessparametern, Eingriffe in Steuerprogramme,
- die Dokumentation des Funktions- und Prozessablaufs einschließlich der peripheren Einrichtungen,
- berücksichtigen in allen Phasen des Fertigungsprozesses ökologische Aspekte,
- sichern die Qualität ihrer Erzeugnisse im Rahmen von Qualitätsmanagement durch den Einsatz von Prüfmitteln
- sowie die systematische Fehlersuche und -analyse. Sie tragen somit zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsvorgänge bei.